Als wenn 10 Dimensionen nicht schon genug wären, schlägt Edward Witten – vielleicht der neue Einstein – schließlich eine „11. Dimension“ vor. Auch die „Strings“ nehmen jetzt ganz neue Formen an – und die „Branes“ tauchen auf, gigantische Gebilde, die komplette Universen und Paralleluniversen beherbergen: Was bisher als Science-Fiction galt, es ist kein Hirngespinst mehr. Und auch die scheinbar schwache Schwerkraft erscheint in völlig neuem Licht. All das ist experimentell noch keineswegs gesichert. Aber im Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz entsteht der weltweit größte Teilchenbeschleuniger, der alles bisherige in den Schatten stellt. Wenn das Rätsel der Weltformel endgültig gelöst wird, dann wahrscheinlich in der Schweiz, dem Land wo einmal alles begann – mit Einstein.