Seit 1992 erstmals zweifelsfrei Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen wurden, ist ihre Zahl auf mittlerweile fast 700 angewachsen. Eine zweite Erde war noch nicht dabei – was auch daran liegt, dass Exoplaneten nicht direkt beobachtet werden können, sondern anhand von Bahn- und Helligkeitsschwankungen des Muttergestirns indirekt nachgewiesen werden. Das könnte sich bald ändern: Das neue James-Webb-Weltraumteleskop wird erstmals direkt die Atmosphäre von Exoplaneten analysieren.